Im Zusammenhang mit dem Internet ist in den letzten Jahren vor allem ein Wort immer sehr häufig gefallen: Social Media. Wikipedia definiert Social Media wie folgt:

„Als Social Media (auch Soziale Medien) werden Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden, die als Plattform zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.“

Die Paradebeispiele sind Facebook und Twitter, welche inzwischen weltweit und durch sämtliche Altersgruppen hinweg Bekanntheit und Verwendung gefunden haben. Facebook hat inzwischen mehr als 500 Millionen Benutzer.

Wie in der Definition zu lesen ist Facebook vormerklich eine Plattform zum gegenseitigen Austausch – Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen mit Menschen aus der ganzen Welt. Das klingt doch ideal für Sprachenlernende! Konversation mit Muttersprachlern aufnehmen, ohne die Zeit und das Geld zu investieren dort hin zu reisen. Weitere Sprachlernende finden und sich über Lerntipps austauschen. Die Verwendung von Social Media für Fremdsprachen scheint wie gemacht.

Genau aus diesem Grund ist es ein Teil des Curriculums an der University of South Carolina in den USA. Die Professoren Lara Ducate und Lara Lomicka Andersen helfen ihren Studenten, Kontakt mit Muttersprachlern über Twitter zu knüpfen. Partnerschulen im selben Land oder in fremden Ländern können im Nu entstehen und die Konversation erfolgt über die Social Media Plattform. Speziell die Kürze der Nachrichten über Twitter (140 Zeichen) scheint laut Andersen besonders motivierend für die Studenten, da es so einfacher ist zu formulieren und mehr Spaß macht. Als Konsequenz entsteht eine bessere flotte Diskussion mit dem Gegenüber.

Des Weiteren bieten sprachenspezifische Gruppen auf Facebook die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu vereinen und gemeinsam an den Fremdsprachenkenntnissen zu basteln.

Ich kann dies nur empfehlen!

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