Früh übt sich – auch bei Sprachen!

3 Tipps, wie Sie und Ihre Kinder spielerisch Sprachen lernen können 

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Studien belegen, dass wir alle mit der natürlichen Fähigkeit geboren sind jegliche Sprache auf dieser Erde zu lernen. Solange die Sprache noch vor Ausbruch der Pubertät erlernt wird, kann ein muttersprachliches Sprachniveau besonders leicht erreicht werden. Diese Art von Statistiken sind der Grund dafür, warum viele Eltern ihre Kinder schon in jungen Jahren für Sprachprogramme anmelden möchten. Kinderprogramme wie „Dora“ beispielsweise ermöglichen Kindern schon früh Sprachen zu lernen. Doch auch wenn es wie eine brillante Idee erscheinen mag, den Kindern vor dem 12. Lebensjahr so viele Sprachen wie möglich beizubringen, sollten Eltern vermeiden, unnötigen Druck zu erzeugen.

Bevor Sie ihren Sprössling also für den nächsten Sprachkurs anmelden, lesen Sie sich unsere hilfreichen Lerntipps für Kinder durch, von denen auch Sie profitieren können. Machen Sie das Lernen von Sprachen zu einem gemeinsamen Erlebnis!

1. Fließend sprechen?

Warum Sie eine Sprache nicht fließend beherrschen müssen, um mit ihrem Kind lernen zu können. 

Viele Eltern gehen davon aus, dass Sie eine Sprache selbst fließened beherrschen sollten, wenn Sie eine aktive Rolle im Lernprozess des Kindes einnehmen möchten. Laut Experten ist diese Annahme jedoch unbegründet. Wichtiger als die perfekten Sprachkenntnisse des Elternteils ist die Bereitschaft zusammen mit dem Kind zu lernen und diesen Prozess möglich interaktiv zu gestalten. Das Spielen von Online-Wortspielen oder das Lesen von einfachen Büchern kann eine lustiger Zeitvertreib für Eltern und Kinder sein, von dem beide gleichermaßen profitieren. Auf diese Weise lernt nicht nur ihr Knirps, sondern Sie können zusammen eine neue Sprache erkunden und lernen!

2. Die Qual der Wahl

Warum die richtige Sprachgrundlage viele Vorteile mit sich bringt. 

Wenn es um die Auswahl der Sprache geht, mag es sinnvoll erscheinen eine häufig gesprochene Sprache der Zukunft zu wählen. Bei der Wahl lohnt es sich jedoch auch zu berücksichtigen, welche Sprache eine gute Grundlage für das Erlernen weiterer Sprachen bilden kann. Lernt ihr Kind beispielsweise Spanisch, kann es auch leicht Französisch oder Portugiesisch lernen – beides Sprachen, die in der Geschäftswelt an Wichtigkeit zunehmen. Durch das Lernen von Mandarin Chinesisch wiederum können auch Kantonesisch oder Japanisch leichter gelernt werden. Wenn Sie sich für die richtige Grundlage entscheiden, sind die Möglichkeiten später vielseitig!

3. Die Qualität zählt

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Warum die Qualität des Lernens wichtiger ist, als die Masse der Vokabeln. 

Eine häuftig geglaubte Theorie von Eltern besagt, dass man die Kleinen mit möglichst vielen Vokabeln bombardieren sollte – nur so sei stetiger und schneller Fortschritt möglich. Studien belegen jedoch, dass die Qualität des Lernens für den Erfolg entscheidender als ist als die Masse. Anstatt zu versuchen gleich zu Anfang ein sehr großes Vokabular anzuwenden, ist es sinnvoll mit einfachen Konversationen und häufigen Ausdrücken zu beginnne. Einfache Sätze wie: „Dort ist das Auto.“ oder  „Möchstes du ein Glas Wasser trinken?“ bleiben viel leichter haften. Stures Auswendiglernen dagegen entwickelt dagegen kaum die Kommunkationsfähigkeit des Kindes.

Möchten Sie mit Ihren Kleinen mithalten könnnen? Das Auffrischen von Sprachkenntnissen macht Spaß – und es ist garantiert niemals zu spät dafür! Die maßgeschneiderten Kurse von Language Trainers helfen Ihnen ihre persönlichen Lernziele unabhähngig vom Alter oder Ihren bisherigen Kenntnissen gezielt zu erreichen. Wenn Sie Ihr Sprachniveau kostenlos testen möchten, dann versuchen Sie doch einmal unseren Sprachniveau-Test! Mit diesem lustigem Tool können Sie in nur wenigen Minuten auf spielerische Art einschätzen, wo Sie mit ihren Sprachkenntissen stehen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage

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