3 Gründe, warum es nie zu spät für ein Sprachstudium ist! 

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Viele erwachsene Sprachenlerner glauben, dass es unmöglich ist, eine Sprache fließend zu lernen sobald ein bestimmtes Alter überschritten worden ist. Obwohl Studien zeigen, dass das Lernen von Sprachen leichter geht je jünger die Person ist, heißt es noch lange nicht, dass Erwachsene aufgeben sollten! Denn auch für sie gilt: Es ist durchaus möglich eine Sprache fließend zu erlernen. Zu gut um wahr zu sein?

Lernen Sie mehr über die weitverbreiteten Vorurteile zum Thema und die Gründe, warum es nie zu spät für ein Sprachstudium ist!

1. Erwachsene lernen mit System

Forschungsergebnisse zeigen, dass Kinder schnell und leicht ein flüssiges Sprachniveau erreichen können – oft sogar auf dem Level eines Muttersprachlers. Beeindruckend, oder? Trotzdem sollten Erwachsene sich nicht entmutigt fühlen: auch sie können fließend sprechen lernen, brauchen dazu jedoch etwas andere Lernmethoden. Wenn es beispielsweise um das Lernen von Vokabeln geht, glänzen erwachsene Studenten, da ihre kognitiven und linguistischen Fähigkeiten besser entwickelt sind. Auf Grund unserer Lebenserfahrung und der Kenntnis unserer eigenen Sprache sind wir in der Lage Wissen zu übertragen und dieses auch für eine neue Sprache anzuwenden.

Fazit: Kinder lernen zwar auf natürliche Art, Erwachsene mit mehr System. 

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2. Akzent – na und?

Die Chancen im Erwachsenenalter eine Sprache völlig akzentfrei zu erlernen sind deutlich geringer, als für Kinder. In der Regel werden Sie einen Akzent haben, an dem andere leicht Ihre Herkunft ableiten können. Auch wenn ein Akzent nicht unbedingt erwünscht ist, heißt dieses nicht, dass man eine Sprache nicht fließend beherrschen kann. Studien zeigen, dass ein Akzent einer der unwichtigsten Aspekte des tatsächlichen Sprachniveaus ist. Der Akzent verhindert nicht die Kommunikation, oder dass Sie sich verständlich machen können. Versuchen Sie Ihr bestes, wenn es um das Lernen einer authentischen Aussprache geht, aber zerbrechen Sie sich nicht zu sehr den Kopf über einen möglichen Akzen.

Fazit: Wichtiger als die akzentfreie Aussprache ist das eigentliche Können.

3. Erwachsene lernen mit mehr Disziplin

Ein entscheidender Unterschied zwischen dem Sprachenlernen eines Kindes und Erwachsenen ist, dass letztere eine Sprache (zumindest hoffentlich) aus eigener Motivation wählen. Kinder lernen Sprachen oft weil sie müssen und diese schlicht Teil des Lehrplans sind. Daher sind Sie unter Umständen deutlich weniger motiviert und widmen dem Studium nicht viel Zeit.

Erwachsene, die den Wert einer Sprache und die unzähligen Vorteile von Sprachkenntnissen zu schätzen wissen, sind motiviert sich ihre eigenen Lernziele zu setzen und diese auch möglichst zu erreichen.

Ihre persönlichen Gründe Französisch, Deutsch oder Mandarin zu lernen sind für Sie normalerweise eindeutig: vielleicht ist das Motiv die Karriere, persönliches Interesse oder weil Sie einen Umzug ins Ausland planen. Bewusste Entscheidungen wie diese machen es leichter diszipliniert zu lernen – und garantieren daher auch bessere Erfolge.

 Fazit: Motivation hilft auf dem Weg zum Erfolg. 

Jetzt wo Sie wissen, dass sich das Lernen von Sprachen unabhängig vom Alter immer lohnt, ist es an der Zeit, es in die Tat umzusetzen! Die richtigen Lernmittel und -methoden garantieren, dass ihre Lernerfahrung mit einer neuen Sprache erfolgreich wird.

Stellen Sie sicher, dass Sie sich für hochwertige Sprachkurse in Ihrer Umgebung anmelden. Mit einem erfahrenen Lehrer können Sie darauf vertrauen, genau im richtigen Tempo und angepasst an Ihre individuellen Bedüfrnisse zu lernen.

Auch wenn das Lernen einer neuen Sprache etwas mühevoller erscheinen mag als in Kindesjahren wissen Sie nun, dass es durchhaus kein hoffnungsloses Unterfangen ist.. Mit der richtigen Einstellung und Disziplin ist alles möglich!

 

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